Mittwoch, 12. Mai 2021

Ein Täschchen zum Abschied

 (Enthält unbezahlte freiwillige Werbung.)


Ich wollte gern an die liebe Referendarin, der Grundschulklasse meines Sohnes eine Kleinigkeit verschenken, sie hat die Klasse eineinhalb Jahre begleitet und feierte jetzt ihren Abschied.  Ich habe lange überlegt, was man da machen kann. Es sollte ja schon persönlich sein, aber nicht gerade etwas, das jeder bekommt. Da blieb ja nur noch, etwas schönes Genähtes, denn das kann man immer schön personalisieren. Dann fiel mir wieder der Schnitt der Mimi Pouch ein und die Idee fand ich perfekt, für ein Geschenk. Somit hat sie eine schöne Erinnerung und kann ihre Tasche in der neuen Schule sicher auch verwenden. Den Schnitt der Mimi Pouch gibt es bei der lieben Katja von Unikati. (hier)

Dann habe ich erstmal meinen Sohn gefragt, ob er die Lieblingsfarbe von ihr kennt und er sagte, sie mag türkis. Gesagt getan, ist dann hier dieses schöne Reißverschlusstäschchen entstanden.
Eine Kombi aus Kunstleder und Baumwollstoffen.


Bestickt habe ich die Tasche mit ihren Initialen und mit dem Spruch "Lehrerin mit Herz" . Mein Sohn war schon sehr traurig, dass sie ihren letzten Tag hatte.



Die kleine Tasche ist ca. 18x13 cm groß und eignet sich für allerlei Dinge. Ganz aktuell natürlich als Maskentasche, aber natürlich bekommt man hier auch einfach ein Handy, Schlüsselbund und Klimpergeld für den nächsten kleinen Einkauf untergebracht. Man kann sie auch als kleine Kosmetiktasche oder Stiftetasche nutzen oder um einfach Ordnung in einer großen Handtasche zu halten, als kleiner Taschenorganizer. Euren Ideen sind da keine Grenzen gesetzt. Mein Sohn möchte übrigens auch eine, um seine Spiele und Kopfhörer zu transportieren, wenn er mal seine Spielekonsole mitnehmen möchte. 








Auf diesem Lederanhänger, habe ich den Namen meines Sohnes aufgestickt, so das sie immer weiß, von wem dieses Täschchen ist. Mein Sohn hat sich das so gewünscht. " Von......"


Man könnte jetzt sogar hingehen und einen Taschenkette oderTaschengurt mit Karabinerhaken nehmen und diesen an den Schlaufen anbringen und sich diese Tasche auch als kleine Umhängetasche umhängen oder mit den passenden Gurten auch als "Bauchtasche", deswegen habe ich auch zwei Schlaufen angebracht.




Meine Lederlabels habe ich mir bei Wunderlabel anfertigen lassen. Dort gibt es Echtleder und Kunstleder Labels. Hier habe ich die Echtlederlabels verwendet.


Fotografiert habe ich hier auf den schönen Wendeboards von Anke von Cherry Picking und Lisa von Mein Feenstaub. Ich liebe diese Fotoboards. 

Eigentlich fotografiere ich Dinge lieber Draußen, bei schönem Licht in einer schönen Umgebung oder direkt am Mann in aktion, aber durch die aktuellen Begebenheiten der Pandemie und meiner aktuellen Krebserkrankung, verlasse ich so gut wie nie das Haus, denn leider machen sich auch zu viele Nebenwirkungen breit, die mich teilweise nicht gut Laufen lassen. 
Ich bin schon ganz froh, dass ich beim Nähen, die Nähte gerade hinbekommen habe, denn einer der blöden Nebenwirkungen, sind die sogenannten Polyneuropathien, d.h. bei mir sind schon seit Wochen, die Füße und Hände taub und kribbeln und manchmal zucken die Muskeln plötzlich in den Händen, blöd nur wenn das passiert, wenn man gerade versucht einen Stoff abzusteppen. 😀
Der Zuschnitt stellte sich auch als schwierig dar, denn mit "zuckigen" und tauben Händen mit der Schere zu schneiden, war eine Herausforderung, die nicht wirklich geklappt hat. Ich habe es im Wechsel immer mit Schere und Rollschneider versucht, musste immer Pausen einlegen, da die Kraft in der Hand plötzlich weg war und es hat ewig gedauert, aber am Ende (Töchterchen hat ein wenig geholfen) war es fertig und das Ergebnis war sehr schön. 
Naja, Hauptsache die Hände sind immer in Bewegung und mein Plan funktioniert, egal wie lange es dauert!!! 

Ich habe auch eine Mimi für meine Mutter zum Muttertag genäht, aber die zeige ich euch in einem anderen Blogbeitrag.

Eure Eva 

von La Muñeca


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